Guardians of Grail

cheapbag214s · Posted: Fri 10:41, 16 Aug 2013 Post subject: Ein Traum

Ein Traum
Schwei遟ebadet und alle Muskeln angespannt,[link widoczny dla zalogowanych], liegt er nunmehr seit einer Stunde da. Die Schwei遬erlen tropfen ihm von der Stirn. Sein Gesicht ist Schmerzverzerrt. Im Fernseher l鋟ft Hellboy. Es ist 3:40 Uhr, mitten in der Nacht. Das einzige Licht scheint vom Flimmerkasten auf seinen K鰎per,[link widoczny dla zalogowanych], der nur noch halb bedeckt ist. Der Schwei?reflektiert das Licht. Die Bettdecke ist nur noch bis zu den H黤ten auf seinem K鰎per. Die Brust zeigt pure Spannung und ist etwas zur Seite geneigt. Der Oberk鰎per ist halb aufgerichtet und sein Kopf scheint zur Decke zu blicken,[link widoczny dla zalogowanych], nur die Augen sehen die Bilder im Innern. Es ist kein gro遝s Zimmer, etwa 6 m? es reicht f黵 ein Bett und einen Kasten, auf dem das elektrische Ger鋞 steht und l鋟ft. Ein Schrei. Es kommt aus dem Kasten vor ihm. Hellboy hat wohl ein paar Passanten erschreckt, was verst鋘dlich ist bei dem Aussehen: Roter, Riesenhafter, abgeschwei遲er H鰎nertr鋑er, Irgendwas. W黵den sie ihn sehen, h鋞ten wohl alle einen Grund zu lachen. Nur ihm ist nicht zum Lachen zumute. Seit ein paar Sekunden hat er gemerkt,[link widoczny dla zalogowanych], dass er sich weder in einem Traum befindet,[link widoczny dla zalogowanych], noch das irgendwer sonst daf黵 die Schuld tr鋑t, dass er seit 黚er einer Stunde in dieser Position ausharrt. Wieso er das macht? Er wei?es selber noch nicht. Neben seinem Bett, das ein gr黱es Bettlacken hat und einen roten Bettbezug, liegt ein Samuraischwert, dass ihm sein Vater geschenkt hat. Nat黵lich ist es eine F鋖schung, ein echtes w鋜e erstens zu teuer gewesen und zum zweiten besitzt niemand in der Familie einen Waffenschein. Die Klinge steckt im Boden. Einige kleine Holzsplitter haben sich aus dem groben Material, wahrscheinlich Fichte, herausgearbeitet. Daneben liegen seine Schuhe, Sneakers,[link widoczny dla zalogowanych], ein T-Shirt und eine Jeans. Langsam sammelt er sich, die Spannung l鋝st nach, nicht in seinem Kopf, aber in seinem K鰎per. Warum steckt das Schwert im Boden? Er wei?es nicht. Seine Augen spiegeln Angst wieder und nach kurzem betrachten des Schwertes, geht sein Blick wieder zur Decke. Sein K鰎per f鋖lt nach hinten. Die Schwei遬erlen beginnen sich zu l鰏en und tropfen von seinem K鰎per auf das sch鰊e gr黱e Bettlacken. Im Fernseher h鰎t man wieder Schreie. Hellboy landet in einer U-bahn und der Fahrer beginnt ihn zu treten, Hellboy st黵zt aus ihr. Ein Liedschlag und dann noch einer. Er ist noch wach. Wom鰃lich beginnt er langsam zu begreifen,[link widoczny dla zalogowanych], was mit ihm passiert ist. Er ist alleine. Er hat keine Macht mehr dar黚er. Eigentlich doch. Nur kann er sich dagegen nicht wehren. Sein linker gro遝r Zeh beginnt zu zittern. In einer kurzen Zeitfolge l鋝st er ihn nach oben schie遝n und dann wieder nach unten fallen. Das macht er immer, wenn er 黚erlegt. Bisher hat er das noch nie von jemandem anderen geh鰎t,[link widoczny dla zalogowanych], dass jemand das kann. Der Doktor sagte nur, ob es ihm weh tue oder ob er sich dadurch benachteiligt f黨le. Mein Gott, was f黵 ein Unsinn,[link widoczny dla zalogowanych], das ist ja schlie遧ich keine Behinderung,[link widoczny dla zalogowanych], die ihn irgendwie an irgendetwas hindern k鰊nte,[link widoczny dla zalogowanych], oder doch? Zur點k zum Geschehen. Was ging hier vor sich? Sein Mund steht jetzt offen, seine Lippen sind trocken und er atmet ruhig und tief. Seine Augen sind noch ge鰂fnet. Da, ein Liedschlag, da, der wackelnde gro遝 Zeh. Es geht ihm anscheinend wieder etwas besser. Was soll man denn tun? Hilfe? Wie denn, wenn er sich entschieden hat. Es ging nicht darum,[link widoczny dla zalogowanych], dass er sich entscheidet, sondern wie er sich entscheidet. Die Wahl ist getroffen und er kann nicht mehr zur點k. Durch die Menge geht ein Raunen. Hellboy liegt verletzt am Boden. Die Menge starrt ihn an und wei?nicht, was sie tun soll. Ihm scheint es nichts auszumachen. Er liegt immer noch reglos da. Sein Zeh wackelt immer noch. Keine drei遡g Meter entfernt, grasen einige Rehe. Es scheint ihnen gut zu schmecken,[link widoczny dla zalogowanych], es ist schlie遧ich auch das erste frische Gras in diesem Jahr. Sie schrecken auf. Er bewegt sich. Die Menge jubelt. Er verneigt sich und springt davon. Paparazzi schie遝n noch Fotos,[link widoczny dla zalogowanych], bekommen ihn jedoch nur von hinten ins Visier. Sie gehen ihre Wege. Einige links, einige rechts, einige direkt in den Wald. Eines blickt jetzt sogar zum Fenster, wo es Licht und Schattenspiele erkennen kann. Er liegt noch im Bett, sein Zeh wackelt, sein Mund steht offen, die Lippen ausgetrocknet und ab und an ein blinzeln. Was hat er nur gemacht? Er hat sich ergeben. Er wei?es nur noch nicht. Die Polizei ist ihm schon auf den Fersen. Wie soll sie auch wissen, dass er zu den Guten geh鰎t. Ein Schrei. Ein Luchs hat ein Reh angesprungen und h鋘gt mit voller Kraft an dessen Hals. 100 Meter entfernt warten die Jungen. Sie sind stark und voller Tatendrang. Der Fr黨ling kommt und der Schnee ist dahin geschmolzen. Wieder ein Schrei. Der B鰏e hat angegriffen. Hellboy ist nicht zur Stelle. Das Reh winselt um sein Leben. Der Zeh wackelt. Es ist vorbei. Der Kampf ist verloren. Die Augen schlie遝n sich. Das Reh. Die junge Frau. Hellboy. Ein langer Kampf war es. Niemand wusste wer gewinnt,[link widoczny dla zalogowanych], bis zum Schluss.
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